Maria - Mutter Gottes
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um 18 v. Chr. (Geburtsort ist unbekannt) t (Zeit unbekannt) in Ephesus, heutiges
Ruinenfeld bei Selçuk Maria bedeutet die Beleibte, die Schöne,
die Bittere, die von Gott geliebte
(aramäisch) Gedenktag (katholisch, evangelisch,
orthodox): 1. Januar
Das Leben der Gottesmutter
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die Eltern waren Anna und Joachim,
sie blieben erst kinderlos, es
erschien ihnen aber dann ein Engel
und verkündete, sie würden bald ein
Kind bekommen
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dann wurde Maria geboren, sie wurde
sehr religiös erzogen und wurde
schon als Dreijährige vom
Hohenpriester und den Tempelfrauen
empfangen (Tempelgang Mariens)
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Maria ist wichtiger als Joseph, denn
er verschwindet nach der
Tempelgeschichte völlig von der
Bildfläche, während Maria bei allen
Stationen von Jesus Leben dabei ist,
allerdings stets im Hintergrund
bleibt
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Nach Jesu Tod ging Maria mit dessen
Lieblingsjünger Johannes nach
Ephesus, sie starb dort und liegt
wahrscheinlich auch dort begraben
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Geschichte von Marias Tod: Ein Engel
kam zur einsam wohnenden Maria und
verkündete ihr den Tod. Sie wollte
allerdings, dass die Jünger dabei
sind, wenn sie stirbt; also werden
sie auf Wolken herbeigetragen und
umrunden die Bahre der
Sterbenden. Die Hände des
Hohenpriesters, der den Leichnam
vernichten wollte, bleiben an der
Bahre kleben, bis Petrus ihn heilend
löste und bekehrte.
Dogmatische
Aussagen der Kirche über Maria
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Maria ist die wahre Gottesmutter¹
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Sie hat Jesus jungfräulich durch den
hl. Geist empfangen²
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Sie ist auch nach der Geburt
jungfräulich geblieben³
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Maria blieb in ihrem Leben ohne
Sünde
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Auch sie selbst wurde empfangen ohne
in die Erbsünde verstrickt zu sein
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Sie ist mit Leib und Seele in den
Himmel aufgenommen worden
Gedenktage und
Feste
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1. Januar: Namensgebung und
Beschneidung Jesu und das Hochfest
der hl. Gottesmutter Maria
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2. Februar: Mariä Lichtmess
(Darstellung des Herrn)
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8. September: Mariä Geburt
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18. Dezember: Mariä Erwartung
Es gibt noch viele weitere Feste und das
Wichtigste ist:
·
15. August: Mariä Himmelfahrt
Patronin... ...der (kath.) Kirche und der ganzen
(kath.) Christenheit; von Bayern und
Lausanne; der Gastwirte; Köche;
Tuchmacher; Töpfer; Schiffer;
Lebkuchenbäcker; Seidenarbeiter;
Essigbauern; gegen Gewitter und Blitz;
in allen Nöten. Durch Gebete an Maria wollten die
Menschen Gottes strengstes Gericht
mildern.(Rosenkranz: 150 Ave Maria, 15
Vater Unser)
Anmerkungen zu
den Dogmatischen Aussagen der Kirche
über Maria 1) Maria heißt Gottesmutter, weil man
sich fragte, ob Jesus göttlicher oder
menschlicher Natur war. Theologische
Schriften aus dem 4. Jh. geben sie als „theokos“
(=“Gottesgebärerin“) an. Man kam zu
dem Beschluss, dass Jesus göttlicher
Natur war.
2)
Sie ist die Mutter, aber Gott ist der
Vater. Joseph wollte sich von ihr trennen
auf Grund der ungeklärten Schwangerschaft. Doch durch eine Offenbarung Gottes
erfährt er das Geheimnis der Schwangerschaft Mariens (Mt.
1,20)
3)
Im Jahre 680 schuf das 3. Konzil von
Konstantinopel den Titel „heilige unbefleckte Jungfrau“.
Die Passagen, in denen die Geschwister
Jesu erwähnt werden, wurden so ausgelegt, dass die
Geschwister Jünger oder Kinder Josephs
voriger Ehe waren.
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